Montag, 30. November 2009

Letzte Wand geschlossen

Es hat wirklich lange gedauert, aber nun ist es vollbracht. Die letzte Wand ist verkleidet. Zuerst kam 6 cm Dämmwolle auf die Unterkonstruktion, so dass noch Luft dahinter kommen kann. Dann hab ich links noch einen Balken versetzt, damit später der Lichtschalter etwas Platz hat und die Wand hab ich dann mit einer OSB-Platte dicht gemacht.



Die zweite Platte hat natürlich Probleme gemacht, da sie nicht richtig passen wollte. Nach einigen Schlägen gings dann doch und schon sieht die Wohnung wohnlicher aus.



Dann kam natürlich noch ein größeres Problem. Links unten schauten noch ein paar alte Badfliesen raus. Früher war es geplant die Vorwand bis zum Fenster zu ziehen, daher hab ich nicht alle Fliesen abgehauen. Doch der Plan wurde geändert und jetzt stören die Fliesen. Ein Meißel, ein Hammer und 15 Minuten Zeit lösten das Problem schnell :-)



Dann hab ich noch einen schmalen Streifen gesägt und der Kasten war auch an der Seite dicht.



Jetzt sollte eigentlich Gipskarton alles hübsch verkleiden, aber ich denke das wird geändert. Ich werd dort wohl ein Bücherregal bauen mit 17 cm Tiefe aus Nussbaum. Ich brauch noch ein Regal und der Platz dürfte ideal dafür sein. Ich muss nur warten bis die Treppe drinnen ist, um einschätzen zu können, welche Farbe und Größe das Regal haben soll.
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Dienstag, 24. November 2009

Letzte Wand wird gedämmt

Das Ende naht und kurz vor der winterlichen Weihnachtszeit (bei den Temperaturen überlege ich, ob dies Jahr eher kühles Bier als warmer Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt angebracht wäre) wird das letzte Wandstück gedämmt. Dank der vielen Dachlatten, macht das zuschneiden etwas Probleme, die aber nicht erwähnenswert sind.



Morgen kommt der Rest und dann kommt ne OSB-Platte rauf und dann muss ich nie wieder Dämmwolle sehen :-)
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Montag, 23. November 2009

Fire on the Roof

So sah es aus als mein Dachklempner die Lecktage beseitigt hat. Bei Dunkelheit über den Dächern von Lübeck.

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Sonntag, 22. November 2009

Letzte Deckendämmung

Rechts vom Ausstieg war noch ein 50 cm breiter offener Streifen zu sehen.



Den hab ich zuerst mit dem allerletzten Rest der Dämmwolle ausgestopft...



...und dann auch hier die Dampfsperre raufgetackert. Bin gespannt, ob sich das in der nächsten Heizungsrechnung niederschlägt. Ich hab jetzt schon das Gefühl, es wäre wärmer in der Bude, kann aber auch an diesem frühlingshaften November liegen :-)

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Dämmung in die Decke

Jetzt stand die Decke bestimmt über ein Jahr offen, da sich alles verzögert hatte, aber am Wochenende ging es mir auf die Nerven. Ich hatte eigentlich keine Zeit, dennoch hab ich die Löcher in der Decke mit der Restwolle gestopft und mit den Resten der Dampfsperre versiegelt.



Hier kann man das große Loch vorher und nachher sehen. Es fehlt nur noch eine Dachlatte am Ende und natürlich die Gipskartonplatten darunter.

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Das Zinkdach nähert sich dem Ende

Alles dauert länger, aber es wird doch irgendwann fertig. Mein guter Dachklempner (die werden auch Spengler, Flaschner, Blechner oder auch Blechschmied genannt - hat mir alles der gute Mann erzählt und steht auch hier beschrieben) wollte am Freitag fertig werden, doch die vielen Ecken und Kanten haben das verhindert. Die beiden Seiten sind jetzt fertig und der Ausstieg auch.



Die Kanten neben dem oberen Ausstiegsfenster sollten jetzt dicht sein und alles sieht sehr "geschmeidig" aus.



An der Westseite ist der untere Bereich auch schon verzinkt. Jetzt fehlt "nur" noch der obere Bereich, der bestimmt noch einige Arbeit machen wird. Das Ende naht...

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Freitag, 20. November 2009

Südseite verzinkt

Beim Dachausstieg ist die Südseite auch fast fertig. Rechts unten sieht man den Stromanschluss und links fehlt noch ein Blech.



Heute ist gutes Wetter und der Dachklempner ist gerade fleissig am arbeiten. Mal schauen ob zum Wochende alles fertig ist. Danach bin ich mit dem Innenausbau dran.
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Wannenarmatur ist da

Die Wannenarmaturen waren ja das größte Thema bisher in diesem Blog und die Kommentare waren damals sehr eindeutig. Ich sollte die
Dornbracht Modell Madison kaufen, was ich eigentlich auch machen wollte. Nachdem ich mich dann erkundigt hatte, sprach der Preis absolut dagegen. Im Lübecker Fachhandel kostet die Armatur nämlich 930,- und das ist teuer. Ein Internet-Junkie wie ich, erkundigt sich natürlich auch online und da kostet die Armatur nur noch 650,-, was fast bezahlbar wäre. Allerdings hat Dornbracht Lieferschwierigkeiten, da dort die Galvanisierung abgebrannt ist und die Lieferzeit würde 12 Wochen betragen. Ich binn dann nach Kiel zu einem Fachhändler gefahren und das war der erste Laden, der mir die Herzbach Armatur empfohlen hat. Die sieht fast gleich aus, kostet aber nur 1/3 von der Madison und ist sofort lieferbar. Ich hab dann noch überlegt, aber nachdem die Treppe auch teurer geworden ist, hab ich kein Geld mehr und die Entscheidung ist mir dann leicht gefallen.



Die Armatur ist wirklich edel eingepackt, was absolut ungewöhnlich ist. Ich hatte schon fast das Gefühl, es handelt sich um ein Apple Produkt. Die iPods und iPhones haben auch Samtsäckchen und schwarze edle Pappe.



Die Armatur sieht wirklich toll aus und liegt sehr gut in der Hand. Die Ventile sind anscheind hochwertig aus Keramik gefertigt und die Brause sehr klein und verkalkt sicherlich sehr schnell.



In der Nahaufnahme sieht man die französischen Bezeichnung für Warmwasser auf der Keramik. Bitte nicht wundern, dass die Aufnahme etwas Messing-Gold erscheint, das liegt am falschen Weissabgleich. Die Armatur ist silbern/chrom.
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Dienstag, 17. November 2009

Anschlüsse kosten Zeit

Im Zinkblech mussten auch irgendwie die Anschlüsse ausgespart werden, was natürlich ne Menge Zeit gekostet hat. Beim Abwasser und den Lautsprecherkabeln/Netzwerk/Strom störte zudem der Pfalz vom Blech, der fast genau beim Rohr geendet hat. Hier kommt später ein Schutzkasten rüber, wenn einmal die Terrasse stehen wird.



Die Wasseranschlüsse wurden extra innen versiegelt und eine Wasserkante umgewalzt. Später sollen dort einmal Amaturen rankommen, aber wer weiss wann und wie? Das wird noch lange dauern, bis ich das Geld und die passenden Ideen habe.



Sieht aber schickt aus. Was ist jetzt bloss das warme und was das kalte Wasser?

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Zinkblech erste Seitenwand

Heute ist gutes Wetter und so konnte der Dachklempner (ja so heissen die Spezialisten für Zinkarbeiten, ein Dachdecker macht was anderes) die erste Wand mit Zink verkleiden. Natürlich gehen die ersten großen Streifen wieder mal schnell, aber der Teufel steckt im Detail.



Hier sieht man die Schellen mit denen die Zinkstreifen an die Unterkonstruktion befestigt worden sind. Die ganze Verkleidung wird mehrere Tage dauern und morgen solls schon wieder regnen.



Nachtrag: Mein Dachklempner hat auch Internet und hat einen Fachfehler hier entdeckt. Die Schellen, heissen gar nicht Schellen, sondern Hafte. Das steht nicht einmal in der Wikipedia, aber jetzt hier :-)
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Rückseite Dachausstieg verkleidet

Die ganze Innenverkleidung vom Dachausstieg ist Fummelarbeit. Es dauert unglaublich lang, da nirgends rechte Winkel sind oder große Flächen. Unterhalb des Süd-Ost-Fensters haben wird zwei 16 cm Balken eingesetzt um Platz für die Dämmwolle zu haben. Davor kam wie immer die blaue Dampfsperre.



Beim Fensterrahmen war rechts und links kein Platz mehr für eine OSB-Platte, daher haben wir nur schmale Leisten aufgeschraubt und etwas Dämmwolle reingetan. Verschlossen wird dies später mit Gipskarton.

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Freitag, 13. November 2009

Seitenwände verkleidet

Der Innenausbau nähert sich dem Ende. Jetzt liegen schon die OSB-Platten mit den passenden Elektrikanschlüssen.



Unter den Platten schaut noch die Dampfsperre raus.



Das ist der Blick nach aussen. Später sollen noch Gipsplatten rauf und alles weiss angemalt werden.



Der Treppenbauer war heute auch da und hat sehr lange gemessen um alles ordentlich hinzubekommen. Da der ganze Boden schief ist, wird die Treppe noch ein spannendes Abenteuer.
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Elektrik verlegt

Aufs Dach soll natürlich auch Elektrik, Lautsprecher und Netzwerk verlegt werden. Ob ich später alles brauchen werde ist noch unklar, aber besser ist es auf jeden fall. Bei den Rohrleitungen war noch Platz um die Kabel durchzuziehen.



Links sieht man die dritte Treppenlampe und hinten beim Ausstieg kommt der Wechselschalter hin mit einer zusätzlichen Steckdose. Der Schalter ist absichtlich auf der linken Seite, da dort später kein Geländer ist und man als Rechtshänder von aussen kommend, den Schalter auch rechts haben will.



Hier soll später die Aussensteckdose liegen aber wir wissen noch nicht, ob es mehr als eine Steckdose wird, vielleicht brauch auch ne Verteilung. Dort liegt auf jeden Fall 5-Ader Kabel um für alles gewappnet zu sein.



Auf der anderen Seite fast das gleiche, nur noch mit Lautsprecher und Netzwerk zusätzlich.



Jetzt kann der Dachdecker loslegen.
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Dienstag, 10. November 2009

Wasserleitungen gelegt

Auf die Terrasse soll später auch Warm-und Kaltwasser kommen und natürlich auch Abwasser. Wer weiss schon was später kommen wird und was da ist, kann später nicht fehlen. Die Leitungen mussten durch eine Stützbalken gestemmt werden, aber dies Hindernis wurde meisterlich genommen.



So sieht dann die fertig Lösung aus. Das graue Rohr ist Abwasser und unten liegt noch Netzwerk und Lautsprecher.



Die Wasserleitungen mussten ein Stück nach rechts gelegt werden, da sie sonst nicht innerhalb der Terrasse wären. Den Abfluss haben wir wir etwas weiter links gelegt, da wir aussen das Rohr variabel legen können.



Aussen siehts dann so aus. Die Rohre sind mit Pflocks zugeschraubt und rechts unten ist das Abflussrohr. Jetzt kann der Dachdecker alles verzinken.

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Dämmung eingebaut

So ein Aufbau braucht Dämmung und ich bin ja immer ganz erstaunt, was heutzutage alles eingebaut wird und wie es vor 25 Jahren gemacht worden ist. Heute wird aussen Schutzfolie aufgebracht, alles mit Spezialband abgeklebt und alle Fugen mit Silikon und Bauschaum abgedichte. Innen wird 16cm Dämmwolle eingelegt und man sieht es passt genau zwischen die Balken.




Jetzt sind die Seitenwände dicht, nur die hintere Wand fehlt noch.



Danach kommt die Dampfsperre rauf. Wäre vielleicht nicht nötig gewesen, da noch OSB-Platten davor kommen, aber besser ist es.



Früher wurden nur Gipsplatten mit Styropor und sonst nichts eingebaut. Die Zeiten ändern sich und der Aufgang ist bestimmt bald der wärmste Ort in meiner Wohnung :-)
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Montag, 9. November 2009

Schutzfolie aufgebracht

Damit alles schön wasserdicht wird, muss natürlich über dem Holz noch eine Folie aufgebracht werden. Bei einsetzendem Regen haben wir dann noch die Folie festgetackert. War nicht einfach, da ja nichts rechtwinklig ist.



Die Übergänge wurden dann mit nem Band abgeklebt und die Übergänge zu den Fenstern und dem Zinkblech unten sogar noch mit Silikon abgedichtet.



So sieht das Meisterwerk jetzt aus. Ich kann noch gar nicht glauben, das alles steht und es sogar schon wasserdicht ist. Türen und Fenster schliessen einwandfrei und alles sieht gut aus.



Die unendliche Geschichte meines Dachaustiegs nähert sich langsam doch einem glücklichen Ende. Jetzt muss innen noch alles gedämmt werden und dann noch das Zinkdach und die Treppe.



Sieht es nicht schön aus?
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Dachbalkonfenster eingesetzt

Ein wahrhaft magischer Moment erlebte ich, als das sagenumwobene Dachbalkonfenster eingesetzt wurde. Passt alles? Hab ich richtug gemessen? Funktioniert es und komm ich an alle Hebel und niemand soll sich den Kopf stossen. Fragen über Fragen und jetzt sollten sie beantwortet werden.



Zuerst wurde der Rahmen eingesetzt und fixiert.



Dann haben wir das unter Türelement eingesetzt. Unten haben wir einen Abstand von 10 cm um später die Dachterrasse bündig mit der Tür zu haben.



Dann wurde das ober Element eingesetzt. Es passt perfekt :-)


Und nicht nur ich hab es bewundert, auch die Handwerker waren mit ihrem Meisterwerk sichtlich zufrieden. Alle Maße und Abstände stimmen und es funktioniert perfekt. Ich denke höchsten Menschen mit überdurchschnittlicher Größe können sich hier den Kopf stoßen, ich definitiv nie ;-)
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Süd-Ost-Fenster eingesetzt

Damit der Aufgang nicht dunkel ist und auch schönes Licht in die Wohnung kommt und vor allem damit ich die Möglichkeit hab ordentlich zu lüften, haben wir ein schönes großes Fenster auf der Süd-Ost-Seite eingesetzt.



Zuerst wurden die OSB-Platten aufgeschraubt und danach haben wir das Fenster eingesetzt.



Von außen wurden dann noch die Abdeckschienen aufgebracht und alles abgedichtet. Das ging relativ schnell und gut. Ein Problem wird noch das öffnen von innen werden, da ich da oben nicht ankommen werde, aber dazu soll es eine Kurbelstange geben. Bin gespannt wie das später funktioniert.
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Ankerbolzen gesetzt

Für die Befestigug des Auflegerahmes wurde acht Bolzen gesetzt. Damit wird die obere Kostruktio mit den Dachbalken verbunden. Der Dachausstieg soll ja auch bei den Herbststürmen nicht wegfliegen. Zuerst wurde mit nem lange Bohrer durch alle Balke gebohrt.



In die Löcher wurden Gewindestange gesetzt und mit Unterlegscheiben und Muttern gesichert.



Insgesamt wurde der Rahmen mit 8 Stangen gesichert, jeweils 3 rechts und links und an de Stirnseiten dan noch eine.



Das sollte halten.
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Dachausstieg wird montiert

Obwohl der Wetterbericht nichts Gutes versprochen hat, haben die Handwerker heute losgelegt. Zuerst wurde das Gerüst für den Ausstieg zugeschnitten und befestigt.



Dann wurden die Aussenwände aus OSB-Platten zugeschnitten.



Nach zwei Stunden war schon alles fertig und die drei Seitenwände stehen. Jetzt kommen die Feinarbeiten, die immer viel mehr Zeit kosten, als die großen Sachen. Das Wetter ist bisher trocken nur der Wind ist eisig.

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Donnerstag, 5. November 2009

Dachausstiegrahmen angefertigt

Auch wenn heute nicht in der Wohnung gearbeitet wurde, wurde trotzdem was geschafft. Meine Fenster wurden geholt und ausgemessen.



Hier mein Ausstiegfenster. Bin gespannt ob des alles auch passt.



Dann wurde im geschützten LKW alle Rahmenstücke zurechtgesägt.



Und schon einmal Probe aufgestellt. So ähnlich soll der Rahmen der Seitenwand morgen aussehen. Ich bin schon gespannt ob alles so passt, wie ich es mir vorstelle.

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Zinkblech mit Pappe versiegelt

Am Ende des Tages wurde es zunehmend trockner und wir konnten die Abschlussarbeiten in trockener Kälte verbringen. das Zinkblech wurde mit Teer angestrichen und trocken gesaugt, getupft und gebrannt.



Dann wurde ein kleiner Streifen Bitun über die Zinkplatte getackert.



Dann wurde noch ein Streifen Dachpappe drüber geklebt und damit heute Nacht nichts passieren kann, wurde noch ein Deckel raufgeschraubt. Das ganze haben wir dann noch mit einer Plane abgedeckt also keine Panik. Im Hintergrund sieht man schön die schneeweißen Dächer der Lübecker Innenstadt.

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Zinkrand versiegelt Dachausstieg

In dem guten Wetterschutz konnte der Dachdecker arbeiten und hat den Zinkrand um den Dachausstieg gelegt. Zuerst wurde der Rand trocken gelegt, bzw. der Brenner machte gute Arbeit.



Dann wurde das schon angefertigte Zinkblech mit "Schmatze" aufgeklebt. Die Schmatze war nur zum Schutz vor dem Regen, damit nicht eine Restfeuchtigkeit einkriechen kann und die große Anazhl der Nägel sollte das Blach besonders fest andrücken.


Dann wurden die Kanten verlötet. Das hat ziemlich lange gedauert und ich war richtig froh, dass dies ein Profi gemacht hat. Ich hab die ganze Zeit staunend zugeschaut und das Wasser mit dem Naßsauger ferngehalten und natürlich hab ich gefroren.


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Der Winter ist gekommen

Das war ja klar, das irgendwas schief gehen musste, wenn ich mal gute Handwerker da hab und alle Termine klappen, dann muss noch irgendwas schief gehen und diesmal meinte es der Wettergott nicht gut mit mir. Heute war Wintereinbruch und hat die Dacharbeiten natürlich stark verzögert, aber wir haben gemeinsam das beste daraus gemacht. Damit es in der Bude einigermaßen warm ist, hhaben wir ein Heizgebläse aufgestellt und auch damit der Schneeregen nicht großen Schaden anrichten kann.



Auf dem Dach lag jede Menge Schneematch und ich hab den ganzen Tag nichts anderes gemacht, ausser Schnee und Wasser vom Dachausstieg fernzuhalten. Das war so richtig kalt da draussen, dass ich erst nach Stunden meine Füße wieder gespürt habe.



Als Wind- und Regenschutz haben wir ein Gestell und ne Plane aufgebaut, damit der Dachdecker arbeiten konnte. Arschkalt war es trotzdem aber immerhin war es darunter trocken.




Hier war dann der überdachte Arbeitsbereich und der Ausstieg konnte versiegelt werden. Ist das der richtige Ausdruck?

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Dienstag, 3. November 2009

Das Loch im Dach ist da

Das Loch ins Dach zu schneiden, war erheblich schwieriger als zuerst gedacht. Immerhin liegen da ca. 3 cm Pappe übereinander drauf und wie soll man die durchschneiden? Wir haben ne alte Kreissäge genommen und Stechbeitel.



Die Säge war nach 30 cm mit Teer verklebt und den ganzen Rand mussten wir mit Stechbeiteln machen. Mit vier Mann hat das bei Regen ne gute Stunde gedauert.



Dann kam ein elektrischer Fuchsschwanz, eigentlich Alligator genannt, zum Einsatz. Von unten haben wir die Holzbretter durchgesägt.



Und dann war bei Nieselregen und gefühlten 0 Grad das Loch im Dach. Jetzt kommt die Konstruktion aufs Dach.



Ein großer Moment, denn immerhin hab ich fast 18 Monate um Genehmigungen und Pläne und Handwerker gekämpft. Ich weiss nicht mehr, wie viele Freunde und Bekannte gesagt haben, das wird nie was ode ich soll es anders machen. Am Ende gehts jetzt ganz schnell aber der Weg von der Idee zum fertigen "Produkt" ist lang, sehr lang.
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Seitenteile eingesetz

Der Dachausstieg hat eine Länge von 215 cm und eine Breite von 85 cm. Dieser Kasten wurde vorne und hinten mit den Wechseln abgeschlossen. Rechts und links kommen Seitenbalekn hinein. Den mussten wir etwas aussparen, damit das Abflussrohr für die Dachterrasse genug Platz hat.



So sieht dann der fertig Kasten aus. Jetzt kann das dach geöffnet werden.

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Wechsel eingesetzt

Heute sind die Handwerker im Haus. Zuerst mussten zwei Wechsel eingesetzt werden. Dieser Dachbalken aus drei einzelnen Latten sollte auf 250 cm rausgenommen werden.



der Balken ist weg und der erste Wechsel ist eingesetzt.



Auf beiden Seiten wurde er dann verschraubt und vernagelt. Hier ist die Verbindung mit dem Reststück des alten Dachbalken zu sehen...



...und hier die beiden Verbindungen mit den Nachbarbalken.

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Wohnung abgeklebt

Gestern sollten die Handwerker kommen. Der Dachaustieg wird noch rechtzeitig vor dem Winter eingebaut. Das bedeutet für mich, die ganze Ecke frei räumen, den Boden mit Umzugskartons auslegen und Malerfolie durch die ganze Wohnung spannen. Danach kamen noch Decken auf die Kartons und dann gings los. Die Küche ist auch abgeklebt und ich werde in den drei Tagen wohl verhungern :-)

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Rohre verkleidet - Teil 5

Diesmal nur ne Kleinigkeit. Ich hab den Deckel für die untere Verkleidung kurz angeschraubt. Der rest der Zeit ging für die Vorbereitung der Handwerker drauf, siehe nächste Posts.

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