Mittwoch, 30. Dezember 2009

Decke gestrichen

So das ging schnell. Das Streichen ist nach dem Spachteln, dem Abkleben und der Farbe besorgen irgendwie der kleinste Aufwand von allem.



Die Decke ist Altweiss gestrichen, wie auch die Innenwände.



Die Treppe haben wir sauber abgeklebt und runtherum gestrichen.



So sieht es jetzt fertig aus. Jetzt noch saubermachen und dann können endlich Lampen angeschlossen, Bilder und Dartscheiben aufgehängt werden. Endlich wird auch der vordere Teil der Wohnung wohnlich.
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Stuckleiste angeklebt

Bei der letzten Aussenwand haben wir den Abschluss mit einer Styropor-Abschlussleiste "veredelt".



Ist die gleiche, wie im Wohnbereich. Sieht schick aus und verbirgt gut den Übergang.
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Decke tapeziert

Endlich kann ich da nur sagen. Die Decke ist tapeziert. Das komplizierte war die Tapete an einer geraden Wand anzulegen, aber davon gibt es bei mir ja so wenig. Also haben wir bei der Treppe angefangen und der Klowand. Beides von mir und beides rechtwinklig und gerade.



Die Decke nimmt Form an.



Und so sieht es fertig aus.



Fehlt nur noch die Farbe.

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Aluschiene angebracht

Beim Ausstieg haben wir für bessere Stabilität und Schutz noch eine Aluschiene angebracht. Hätte ich beim Anbauen der Gipsplatten gewusst, was hir am besten ist, wäre der Spalt auch nicht so groß gewesen, aber es gibt ja Feinputz.



Was ich allerdings an der Schräge machen werde, weiss ich immer noch nicht genau.
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Decke zweites mal gespachtelt

Die Decke wurde nun ein zweites mal gespachtelt. den Unterschied sieht man kaum es ist alles nur ebener und sauberer.



Die Wand wurde dabei auch schon einmal vorgespachtelt.
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Mittwoch, 23. Dezember 2009

Decke vorgespachtelt

Wie schon vermutet geht das Spachteln schnell. Die Decke und viele Ecken und Kanten wurden jetzt einmal vorgespachtelt. Der Feinschliff kommt später, denn erstmal müssen die großen Löcher durchtrocknen und davon habe ich eine Menge.



Die Decke ist jetzt komplett vorgespachtelt aber der Ausstieg fehlt noch.



Heute muss ich noch min. 10 kg Feinspachtel nachkaufen. Man wundert sich immer über die Massen, die man benötigt. Bis heute hab ich dafür absolut kein Gefühl. Ich denke ich hab bisher ca. 50 kg verspachtelt :-)
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Dienstag, 22. Dezember 2009

Reststücke in der Decke

Wir hatten am Sonntag zwar die Decke verkleidet, aber da sich das alles wirklich hingezogen hatte, haben wir darauf verzichtet auch alle Ecken und Lücken gleich mitzumachen. Daher habe ich gestern noch einmal die Ecken dicht gemacht. Das Problem dabei war, dass die Schrauben nicht richtig halten. An vielen Stellen waren einfach keine Dachlatten darunter vorhanden und so mussten die kleinen Stücke an die Styropor-Gipskartonplatten geschraubt werden. Das ist nicht so schlimm, denn später wird das verputzt und eine Tapete kommt auch noch darunter und die kleinen Stücke wiegen natürlich nichts.



Hier die Stelle am Kamin und dem fachwerk, dort war auch eine Dachlatte vorhanden.


Hier beim Bad musste das größte Stück eingesetzt werden und es waren zwei Dachlatten darunter. Das hält sicher.



Hier die Problemstellen mit dem 5 cm Streifen und hinten die andere Seite des Kamins.



Der Streifen geht über die ganze Seite und beim Feuerfenster musste auch gestückelt werden. Jetzt kann aber wirklich alles verputzt werden.
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Rohrverkleidung angebaut

Der Kasten für die Rohrverkleidung ist jetzt fest und muss nur noch verputzt werden. Dieser Kasten hat mich wirklich Nerven gekostet und viel Zeit. Es war definitiv keine gute Idee dafür Holz zu nehmen. Das ist immer irgendwie verzogen und ich hätte auch nicht versuchen sollen den Kasten so eng zu bauen.



Egal das ist Vergangenheit und nun ist er angeschraubt. Das musste natürlich vor der Deckenverkleidung passieren und hat am Sonntag noch einmal zwei Stunden gekostet.
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Montag, 21. Dezember 2009

Decke verkleidet

Nachdem die Decke ausgegleichen war, konnte auch der Rest der Decke nun mit den grünen Feuchtraumplatten verkleidet werden. Den Anfang hatte ich schon vor Monaten gemacht und folgte endlich der Rest. Zum Glück hatte ich die 2 Meter "Ein-Mann-Platten" gekauft, die das Überkopf arbeiten doch erheblich erleichtert haben.



Jetzt fehlen nur noch vier kleine Ecken und 15 Schrauben, dann kann gespachtelt werden.



Damit fehlt nur noch eine größere Baustelle in der Wohnung, nämlich das Podest der Badewanne, sonst ist alles grob fertig. Es gibt aber trotzdem noch genug zu tun. Ich bin jetzt erstmal froh, dass die Decke verkleidet ist, das war wirklich kurz vor Weihnachten ein großer Schritt.
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Decke ausgeglichen

Für das große Loch des Ausstiegs mussten viele alte Deckenplatten rausgenommen werden. Jetzt sollten diese Löcher natürlich wieder dicht gemacht werden. Das Problem dabei waren die ganzen Unebenheiten in der Decke. Früher waren dort immerhin drei Räume und jeder davon hatte eine andere Deckenhöhe, die es jetzt zu verbinden galt. Direkt beim Austritt sieht man noch den Spalt vorne, wo früher einmal eine Leichtbauwand drin war.



Zuerst haben wir in allen Spalten und Ecken noch kleine Hilfsbretter geschraubt, damit wir überhaupt Ansatzpunkte für Schrauben haben. Dann wurde die Decke zuerst mit Styropor und Gipskartonplatten verkleidet.



Das macht man heute nicht mehr, da das Material keinen guten Dämmwert hat. Eine bessere aber unbezahlbare Lösung wäre eine Erneuerung der ganzen Decke gewesen. Dann hätte ich aber auch gleich neu bauen können.



Unter die Styroporplatten mussten noch 10 mm Ausgleichsplatten geschraubt werden. Die alten Styroporplatten hatten eine Dicke von 40 mm, die neuen nur 30 mm.



Das ganze war eine richtige Fummelarbeit und das alles Überkopf, was schön auf die Schultern ging.
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Türschwelle fertig

Im Sommer war der Schlitz unter meiner Eingangstür nicht so schlimm, aber jetzt nach dem Wintereinbruch ist dort richtig kalte Luft in die Wohnung gekommen. Das sollte geändert werden und daher hab ich das alte Provisorium, durch ein neueres Provisorium ersetzt.



Warum Provisorium? Die momentane Eingangstür ist eigentlich die Tür zum Abstellraum und wird später durch eine richtige rauchsichere Eingangstür ersetzt, aber da fehlt mir im Moment das Geld zu.



Ich hab jetzt drei Dachlatten unter die Schwelle geschraubt und dann noch einen Rest Holzdiele draufgeschraubt. Das sieht gut aus, aber die 6 cm hohe Kante macht mir etwas Sorgen. Zur Tür hab ich sogar eine Dichtlippe angeklebt. Das gleiche muss ich noch im Türrahmen machen, da zieht es nämlich auch.
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Donnerstag, 17. Dezember 2009

Treppe fertig

Unglaublich aber wahr :-) Die Treppe ist fertig und das alles an einem Tag und ohne Probleme. Hier der Blick nach oben über den Antrittspfosten zum Ausstieg. Die Treppe ist noch abgeklebt damit sie beim streichen nichts abkriegt und auch der Bauschmutz sie nicht zerkratzen kann.



Der Blick hinunter zeigt die Steilheit aber in Wirklichkeit ist sie nicht so steil. Da ich aber in allen meine Wohnungen schon immer steile Treppen hatte, könnte mein Eindruck täuschen. Die kritische Stelle an der Kante mit der nötigen Kopffreiheit ist sehr gut geworden. Die Handwerker mit 1,87 m Höhe kamen richtig gut durch und hatten ne Menge Luft nach oben.



Und so sieht sie im ganzen aus. Sie ist richtig schön geworden, bin sogar etwas begeistert. Alles richtig gemessen und Farbe und Form stimmen auch.


Jetzt noch die Decke dicht machen und dann kann Weihnachten kommen.
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Stufen eingehängt

Als dann der Handlauf montiert war, ging alles recht schnell. Am Handlauf wurde die Edelstahlstangen eingeschraubt und....



... die Stufen nacheinander angeschraubt und sorgfältig mit der Wasserwaage ausgerichtet.



Bei der letzten Stufe gabs dann doch noch ein kleines Problem, da die Schrauben nicht reichten.



Jede Stufe hat drei Stangen, die beiden äußeren gehen jeweils durch eine andere Stufe durch und sorgen daher für die Stabilität.
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Treppenzarge montiert

Zuerst wurde der Ausstieg angeschraubt. Das Längsbrett musste extra ausgeschnitten werden, damit die OSB-Platte dahinter fugenlos anliegt. Oben sieht man noch die schwarzen Gummilöcher für die Stufen.



Dann wurden die ersten Stangen für die frei hängenden Stufen in die obere Zarge geschraubt.



Die untere Zarge ist auch schon dran. Dabei war es wichtig nicht in die Rohrleitungen in der Wand zu bohren, aber ich hatte ja reichlich Fotos vom Badausbau.



Dann wurde der mächtige Pfosten eingesetzt und zur Stabilität die ersten beiden Stufen angeschraubt. Der Pfosten ist 165 cm hoch, da die Treppe steiler als normal ist und das Geländer dort anliegen muss. Sieht schon sehr geschmeidig aus.
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Treppe kommt

Heute ist der große Tag und meine Treppe wird eingebaut. Ich hab extra nen Tag Urlaub genommen und bin gespannt ob alles klappt und die Jungs wirklich nur einen Tag brauchen. Normalerweise ist bei mir ja alles etwas komplizierter und aufwendiger, wegen viertem Stock, Altbau und den ganzen Auflagen.



Zuerst musste das Material und das Werkzeug hoch. Die Stufen waren alle nummeriert und jede ist auf Maß gefertigt worden.



Der Rest sind Zarge, Geländer, Handlauf und das Geländer.
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Mittwoch, 16. Dezember 2009

Aufgeräumt

Bevor die Treppe reinkommt und alles wieder richtig dreckig wird, wollte ich noch einmal klar Schiff machen. Hab also alle Kartons (Bodenschutz) weggeräumt, durchgesaugt und Flecken vom Boden entfernt.



Wenn jetzt noch einmal Handwerker kommen, sollen die keine Steine oder alte Dachpappe in den Boden treten. Heute kommt dann die Papper wieder rauf und ich klebe noch einmal den Raum mit Malerfolie ab.
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Wand gespachtelt

Da gestern noch etwas Zeit übrig war, hab ich noch den Schlitz für meine beiden Extrasteckdosen zugespachtelt.



Die Dosen waren zuerst nicht geplant. Später merkte ich, dass ich im gesamten Eingangsbereich nur eine Steckdose habe, also noch fix geändert.
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und noch ne Platte

Das ging gestern schnell mit den letzten beiden Teilstücken, Übung macht halt doch den Meister :-)



Den Rest kann ich erst machen, wenn die Treppe drinnen ist.
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Dienstag, 15. Dezember 2009

Und wieder 2 Platten verbaut

Die rechte Innenwand des Ausstiegs wird langsam fertig. Ganz oben hab ich eine Dachlatte angeschraubt um am Ausstiegfenster noch einen Streifen Gipskarten befestigen zu können.



Darunter hab ich dann zwei Gipskartonplatten geschraubt. Das war natürlich aufwendig, da ich sie ja unten nicht hinstellen konnt. Das Schalbrett als Hilfskonstruktion hat dies temporär erledigt. Jetzt fehlen noch zwei Platten und natürlich die Feinarbeiten, wie spachteln und malen.
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Montag, 14. Dezember 2009

Ausstieg Süd-Ost-Seite mit Gipskarton verkleidet

Das war eine wirklich anstrengende Arbeit die "Rückseite" vom Austtieg zur verkleiden. Zuerst musste ich die gesamte Dämmung, die Dampfsperre und die Holzplatten wieder anbauen, die ich zum sägen der Phase entfernen musste.



Das war mal wieder echte Stückelarbeit in luftiger Höhe. Auch wenn alles so eng und klein aussieht, die oberste Spitze des Austtiegs ist fünf Meter überm Boden. Da oben auf der Leiter noch überm Kopf zu arbeiten ist haarig, denn mit einer Hand den Gipskarton zu halten, die zweite Hand für die Schraube, die dritte Hand am Akkubohrer und die glückliche vierte Hand zum festhalten, das kann nicht jeder :-)



Immerhin schaut's gut aus und jetzt fehlen nur noch die Seitenwände.
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Ankerbolzen versenkt

Die Ankerbolzen halten die Oberkonstruktion am Dach fest. Beim Setzen der Phase musste der Bolzen natürlich raus und später konnte er nicht mehr unten rangeschraubt werden, sondern er musste in ein Loch versenkt werden.



Natürlich gabs dabei Probleme und davon nicht wenige. Zum einen hatte ich keinen Bohrer um die große Unterlegscheibe mit zu versenken, aber ich hatte noch einen 20 mm Holzbohrer rumliegen (den brauchte ich damals beim Deckenbalken im Fussboden) und der reichte gerade für die kleine Unterlegscheibe. Zum anderen störte ein Nagel genau an dieser Stelle, den konnte ich aber aufwendig 4 mm rausschlagen, was mich aber einen 10 mm Holzbohrer gekostet hat.



Dann noch schnell die Gewindestange um 60 mm kürzen und einbauen.



Dann mit etwas Geschick alles einbauen und kräftig anziehen und die Mutter war versenkt.



Das war mein freier Samstag und danach konnte ich dann auch beruhigt zum Weihnachts-Bowling gehen :-)
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Phase gesägt

Bei der Berechnung der Treppe hat sich gezeigt, dass bei der dritten Stufe die Kopffreiheit "nur" 190 cm ist, was für Gäste etwas kritisch sein könnte (für mich nicht :-) ). Daher hab ich beschlossen am Wechsel eine 45 Grad Phase zu schneiden, was noch einmal ca. 4 cm Kopffreiheit bringt. Das ganze Unternehmen war im nachhinein ziemlich aufwendig. Hätte ich das knappe Maß vorher gewusst, hätte man die Phase vorm Einbau schneiden können oder evtl. das ganz Loch etwas größer machen können. Im Nachhinein ist man aber meist viel schlauer :-)

Zuerst hab ich ein 10 mm Loch in einem 45 Grad Winkel gebohrt um die Stichsäge ansetzen zu können. Der Schnitt hat ewig gedauert, da das Sägeblatt voll im Holz war und die Stichsäge auch schnell heiss wurde.



Den Mittelteil musste ich wegen der Nägel per Hand machen, erst auf der Linken Seiten mit einer zweiten Bohrung konnte ich weitersägen. Rechts sieht man das große Loch der Gewindestange, die die Oberkonstruktion hält.



Jetzt ist die ganze Phase geschnitten. Später soll der Balken gespachtelt und gestrichen werden.


Ich hoffe das haut hin, da ich die wertvollen Zentimeter jetzt nicht wieder mit Gipskarton verlieren wollte.
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Dienstag, 8. Dezember 2009

Neues Material ist da

Gestern war der hoffentlich letzte Großeinkauf für mich. Ich will die Decke schliessen und das am besten noch vor Weihnachten. Mich wundert es immer, wie viel Material man für so etwas braucht und wo die ganzen Kubikmeter später bleiben. Immerhin nimmt jede Platte später Platz von meinem Wohnraum weg und ich hab nicht wenig Platten, Holzbohlen und vor allem Dämmung verbaut. In die Decke kommen zuerst Gipskarton mit Styropor (die sieht man links) die 30 mm dick sind. Das macht man heute nicht mehr, aber die sind jetzt drin und ich muss ja nur 6 qm flicken, damit die die Decke wieder eben und dicht ist.



Darunter kommt wegen Abstand noch eine Lage 10 mm Gipskarton und darunter noch eine Lage Feuchtraum-Gipskarton.


Die weissen Gipüskartonplatten sind für die Innenverkleidung des Dachausstiegs. Das sind auch noch einmal sechs Platten. Das alles muss natürlich noch in vierten Stock getragen werden. Die Hälfte ist schon oben der Rest kommt heute und morgen und dann gehts ans verbauen.
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Donnerstag, 3. Dezember 2009

Die virtuelle Treppe

Am Montag hab ich die Treppe bestellt. Das Messen und Berechnen hat natürlich länger als vermutet gedauert, aber das ist so im Altbau. Das größte Problem war, dass alles schief war. Der Boden hat 4 cm Gefälle und die Decke 3 cm in die andere Richtung usw. Daher haben wir den ersten Entwurf in die Tonne geworfen aber jetzt sollte es hoffentlich stimmen.



Die Treppe ist aus Buche und wird aber mit Farbe Nussbaum gebeizt (hoffe das ist jetzt korrekt). Sie hat ein Edelstahl Geländer (auch zwischen den Stufen) und ist eine hängende Konstruktion, d.h. die Treppe hängt statisch am Geländer. Links oben sieht man eine kleine "Harfe". Dort ist die Wand vom Bad zuende und die Treppe wird dann über die Decke gehalten. Das sollte eigentlich sehr luftig aussehen und bringt ne Menge Licht in die Bude. Hoffentlich wird die Treppe noch vor Weihnachten eingebaut. Ich will nämlich erst die Treppe drin haben um das Bücherregal und das Badewannenpodest farblich abstimmen zu können.
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